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50 weitere Online-Casinos in der Schweiz auf der schwarzen Liste

50 weitere Online-Casinos in der Schweiz auf der schwarzen ListeFast 50 weitere Online-Casino -Betreiber wurden kürzlich auf die Schweizer iGaming-Blacklists gesetzt. Dazu gehört angeblich ein Domänenname, der die Spieler auf eine von Bet365 betriebene Website verweist.

Mehrere namhafte Anbieter wurden von den lokalen Glücksspielregulierungsbehörden Eidgenossische Spielbankenkommission (ESBK) und Gespa in die Liste aufgenommen - darunter Matchbook.com, bahigo64.com und csgoempire.com, das sich ausschließlich auf eSports konzentriert.

In die Gespa-Liste wurden insgesamt 11 Betreiber aufgenommen, und die ESBK fügte 31 weitere Namen hinzu. Letztere hat nun zwei Bahigo-Domänennamen, zwei Superbit Casino-Domänen, sechs Payamo-Domänen und fünf Wild Tornado-Seiten auf ihre Liste der verbotenen Seiten gesetzt.

Über 600 Online-Casino-Domains wurden seit der Revision des Schweizer Marktes 2019 von den Regulierungsbehörden auf eine schwarze Liste gesetzt.

Wie Gespa entstanden ist

Gespa ist das Ergebnis eines Rebrandings durch die Schweizerische Lotterie- und Wettkommission, die zuvor als Comlot bekannt war. Mit der Umbenennung ging die gesamte Verantwortung für die Aufsicht über Glücksspiele und Sportwetten im Land an die Gespa über.

Die Änderung erfolgte mit dem Inkrafttreten des Schweizer Geldspielkonkordats (GSK) am Neujahrstag 2021. Mit dem Inkrafttreten des GSK wurde die Interkantonale Vereinbarung über die Zulassung und Beaufsichtigung von interkantonalen und nationalen Lotterien und Wetten offiziell abgelöst.

Die Überarbeitung erfolgte nach der Inkraftsetzung des Bundesgesetzes über das Glücksspiel mit Geld auf den 1. Januar 2019. Das Gesetz verbot alle nicht lizenzierten Online-Casino-Aktivitäten im Land und öffnete gleichzeitig das Feld für lizenzierte physische Casinos, die ebenfalls iGaming-Lizenzen beantragen können.

Nach der Verabschiedung des neuen Bundesgesetzes wurde den Schweizer Kantonen eine Frist von zwei Jahren eingeräumt, um ihre Glücksspielgesetze an den neuen Rechtsrahmen anzupassen.

Gesetzliche Verpflichtungen von Gespa

Darüber hinaus ist die Gespa auch für die Überwachung der Sportwetten im Lande und insbesondere für die Verhinderung von Manipulationen im Sport zuständig. Als solche fungiert sie als Meldestelle, die den ununterbrochenen Informationsfluss zwischen in- und ausländischen Glücksspielbehörden und -anbietern sicherstellt.

Der Gespa-Verwaltungsrat setzt sich aus insgesamt fünf Mitgliedern zusammen, von denen zwei aus der Westschweiz, zwei aus der Deutschschweiz und das letzte Mitglied aus der italienischen Schweiz stammt.

Die ursprünglichen Kommissionsmitglieder von Comlot sind inzwischen alle Mitglieder des Gespa-Aufsichtsrats geworden. Das ehemalige Comlot-Sekretariat dient weiterhin als Gespa-Büro.

Eine der Hauptaufgaben der Gespa ist nach wie vor die Erstellung schwarzer Listen von Websites nicht zugelassener Online-Casinobetreiber. Nicht zugelassene Betreiber sind solche, die mit keiner landbasierten Kasinomarke des Landes verbunden sind.